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Channel: Redaktion (HSB) – WOLL-Magazin Sauerland
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500 Jahre Nordenau – ein Dorf lädt ein

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Am Wochenende wird in Nordenau mit einem historischen Markt rund um die Burgruine 500jähriges Dorfjubiläum gefeiert.

Die Jubiläumsfeier beginnt am Samstag, 25. Mai, 12 Uhr mit der Eröffnung durch den Schirmherrn Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, Landrat Dr. Karl Schneider und Bürgermeister Bernhard Halbe. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Blasorchester Nordenau-Oberkirchen.

nordenau3Ab 13 Uhr findet ein buntes Markttreiben statt. Ab 19 Uhr spielt im Festzelt das Duivelspack, eine mittelalterlich bekannte deutsche Folk-Band. Mit ihren heiteren Liebes-, Tavernen-, Trink- und Minneliedern werden sie für passende Stimmung sorgen.

Am Sonntag ist um 9.30 Uhr Hl. Messe in der St.-Hubertus-Kirche, anschliessend wieder ein buntes Markttreiben.

Weitere Aktionen im Ort sind: Flachsbrechen, Feuerjongleure, Schmiede, Töpfern, Mäusemafia, Schafscherer, Kasperletheater, Brotbacken, Kuchen und Getränkestände und einiges mehr.

Eintritt: 2 Euro, Gewandete: 1 Euro, Kinder unter Schwertmaß: freier Eintritt

 


50 Jahre Naturpark Rothaargebirge

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1963 wurde der Zweckverband Naturpark Rothaargebirge von den damaligen Kreisen Brilon, Meschede, Olpe, Siegen und Wittgenstein als 25. Naturpark in Deutschland gegründet.
Von den Mitgliedskreisen Hochsauerlandkreis, Olpe und Siegen-Wittgenstein wird er heute getragen. In den vergangenen 50 Jahren wurden im Naturpark Rothaargebirge Erholungsangebote für Gäste und Bevölkerung in der Region geschaffen und erhalten.
Als Dankeschön für ihr Engagement wurden Unterstützer, Helfer, Partner und Freunde des Naturparks zu einer Jubiläumsveranstaltung eingeladen.
Dabei wurde über die Entwicklung, allgemeine Aufgaben, Ziele und Qualitätsstandards sowie die Weiterentwicklung referiert. Besonders ist hier zu erwähnen, dass der Naturpark Rothaargebirge mit dem Naturpark Homert und dem Naturpark Ebbegebirge zum Naturpark Sauerland-Rothaargebirge  zusammengelegt werden soll. Das wäre dann der größte Naturpark in NRW und einer der größten der über 100 Naturparke in Deutschland.
KPK341664Die Moderation und das Rahmenprogramm der Jubiläumsveranstaltung übernahm REGIONALE-Beauftragter und WDR-Fernsehbauer Klemens Schulte-Vierkötter. Musikalisch begleiteten die Schüler der Fritz-Busch-Musikschule Siegen den Nachmittag.
Weitere Veranstaltungen zum Jubiläum sind eine Sternwanderung und Naturparkfest im Kreis Olpe (Rhein-Weser-Turm, Kirchhundem) am 01.06.2013 und eine Jahrestagung des Verbands Deutscher Naturparke in Schmallenberg vom 26.-28.09.2013.

Konzertreihe im Rahmen des “Spirituellen Sommers 2013″

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Internationale Musikerinnen und Musiker an besonderen Orten in Südwestfalen

Der Vorverkauf für das große Konzertereignis hat begonnen

Am 9. Juni 2013 beginnt im Rahmen des „Spirituellen Sommers 2013“ die sechsteilige Konzertreihe “Wege zum Leben“, in der internationale Künstlerinnen und Künstler die unterschiedlichen Facetten spiritueller Musik präsentieren. Das vielseitige Programm bringt herausragende Musikerinnen und Musiker mit besonderen Orten in Südwestfalen zusammen.

Den Anfang machen Jazzlegende Jan Garbarek und das Hilliard Ensemble (Saxophon und Gregorianischer Gesang) am 09.06.2013. Das Programm „Officium Novum“ in der Abteikirche Königsmünster in Meschede ist das einzige Konzert der Musiker in Deutschland in diesem Jahr.

Im ehemaligen Kirchenraum des Kulturzentrums Kloster Bredelar wird am 29.06.2013 der Chamber Choir of Europe unter Leitung von Marius Mack die Weite des Themas Spiritualität in der Musik präsentieren und interpretieren.

Logo Museum EsloheDie Maschinenhalle im DampfLandLeute MUSEUM ESLOHE ist am 06.07.2013 der ungewöhnliche Rahmen für die innovative Harfenmusik “Time for Harp – zart besaitet!?” von Ulla van Daelen Trio & special guest (Harfe, Percussion, Bass und Klarinette).

Am 09.08.2013 bespielen Markus Stockhausen und Tara Boumann (Trompete und Klarinetten) die romanische Pfarrkirche in Helden von innen und außen mit ihrer Fom der Intuitiven Musik und ihrem Programm „Moving Sounds“.

Christina Meißner und Dorothea Baltzer (Violoncello und Lesung) zeigen am 18.08.2013 im Zwölfeck der fast tausend Jahre alten Drüggelter Kapelle in Möhnesee „Was die Welt im Innersten zusammenhält”.

Zum Abschluss kommt Kathy Kelly von der Kelly Family am 29.08.2013 mit gleich zwei Pianisten in das Gebrüder-Busch-Theater in Dahlbruch und erzählt singend „Ein Leben“. Die Konzertreihe ist einer der Höhepunkte im Präsentationsjahr der „Regionale Südwestfalen“ und wurde möglich dank der Unterstützung der LWL Kulturstiftung, der Sparkassen Meschede, Soest und Paderborn-Detmold und der Volksbank Bigge-Lenne.

Karten für alle Konzerte gibt es bei der Gästeinformation Schmallenberger Sauerland, Poststr. 7, 57392 Schmallenberg, Tel.: 02972-97400, Fax: 02972-974026, info@schmallenberger-sauerland.de. Weitere Vorverkaufsstellen und Onlinebestellung unter www.proticket.de oder bei der ProTicket Hotline: 0231-9172290.

Dorfjubiläum in Nordenau brachte mittelalterliche Stimmung in den Ort

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Zu einer Reise ins Mittelalter wurden die Gäste am Wochenende nach Nordenau eingeladen.

Aus Anlass des 500-jährigen Dorfjubiläums erstrahlte der historische Ort in einem etwas anderen Licht.

IMG_4451Nach der Eröffnung durch Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, Landrat Dr. Karl Schneider und Bürgermeister Bernhard Halbe gab es auf dem historischen Markt rund um die alte Burgruine ein buntes Angebot.

 

Etwa vierzig Stände sorgten für viel Abwechslung. Altes Handwerk wie Schiefer decken, Schafe scheren, Bürsten binden oder schmieden wurde aus fachmännischer Hand vorgeführt.  IMG_4433

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Für die Kinder gab es das Mäuseroulette, Kasperle-Theater, Armbrust schiessen auf eine große Holzburg und viele weitere Spiele, die zum mitmachen einluden.

Sehr engagiert war hier auch der Kindergarten Westfeld.

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Die mittelalterlich bekannte Folk-Band “Duivelspack” zog ihre Runden und sorgte für die  passende musikalische Unterhaltung. Auch für Speisen und Getränke war bei dem bunten Markttreiben bestens gesorgt.

IMG_4467Knapp 2500 Gäste besuchten Nordenau am Jubiläumswochenende. Fast ein Jahr liefen die Vorbereitungen zu diesem großen Ereignis, was durch die örtlichen Vereine getragen wurde. “Wir haben das ganze Dorf begeistern können”, freute sich Heinz-Josef Hennecke vom Planungs-Gremium.  “Das Wetter hätte besser sein können, gerade am Sonntag. Dennoch sind wir sehr zufrieden mit dem Ablauf, der Aufwand hat sich gelohnt”.

 

Der Erlös bleibt im Ort und soll einem gemein-nützigen Zweck zu Gute kommen.IMG_4428

 

In bunter, mittelalterlicher Kleidung zeigten sich die Dorfbewohner an diesem historischen Wochenende, welches den Ort sicher auch über die Grenzen des Sauerlandes hinaus weiter bekannt gemacht hat.

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1. Preis der Esloher Glückswochen – Preisübergabe

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Mit einem verkaufsoffenen Sonntage endeten die diesjährigen Esloher Glückswochen der Werbegemeinschaft.

Etwa achtzig Sachpreise gab es  zu gewinnen. Deren Gewinner wurden am Abend des verkaufsoffenen ermittelt. Nach der Ziehung der Sachpreise nahmen alle Lose nochmals an der Verlosung des Hauptpreises teil. Als 1. Preis wurde in diesem Jahr ein Gartenhaus der Firma GieCo aus Cobbenrode im Wert von 2500 Euro von der Werbegemeinschaft bereitgestellt.

Glückliche Gewinnerin ist Dorotheé Péus aus Bestwig. Der Hauptpreis wurde jetzt von Peter Karger, Thomas Keite und Britta Grebenstein-Keggenhoff (von links) von der Werbegemeinschaft an die Gewinnerin übergeben.

“Die Esloher Glückswochen waren ein großer Erfolg und sind mittlerweile fester Bestandteil”, erklärte Britta Grebenstein-Keggenhoff.

 

Vernissage im Hotel Deimann – Fotokunst von Klaus-Peter Kappest dauerhaft ausgestellt

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„Die Ernte von 25 Jahren Erkundung der Schönheit des heimischen Raumes dürfen wir hier sehen“, mit diesen Worten brachte es der Vorsitzende des Kulturrings Siegen-Wittgenstein, Otto Marburger, auf den Punkt.  Eine Dauerausstellung des Fotokünstlers Klaus-Peter Kappest wurde jetzt im Hotel Deimann in Winkhausen eröffnet.

Farbintensive, authentische Fotografien aus dem Sauerland zieren nun die Wände des Hotels und zeigen die heimische Schönheit einmal in einem anderen Licht.

Klaus-Peter Kappest aus Hilchenbach ist Fotograf und Reisejournalist, aber auch als Auftrags- und Werbefotograf hat er sich einen Namen gemacht. Er wurde in renommierte Verbände berufen und hat bereits einige Auszeichnungen erhalten. Seine Bilder erscheinen in zahlreichen Büchern, Zeitungen und Magazinen Deutschlands, sind aber auch in Galerien über den ganzen Globus verstreut. Der Naturfotograf Kappest hat ein Gespür für Licht, das spiegelt sich in all seinen Bildern wieder. Warten, bereit sein, Geduld – um dann im richtigen Moment den einzigartigen Moment fest zu halten- das ist sein Anspruch und sein Können. Eine anschließende Bearbeitung der Bilder am Computer ist für ihn tabu. Seine besondere Leidenschaft gilt dem Norden. Das „Nord-Licht“, das kalte und oft warme Licht Skandinaviens und der Arktis, mit seiner besonderen Farbintensität, sind für ihn aber auch für seine fotografischen Arbeiten im Sauerland eine Inspirationsquelle.

Herz und Anker der Ausstellung ist ein großes Panoramabild, das den Wilzenberg und Kloster Grafschaft in besonderer Weise zeigt.

Ausstellungseröffnung K.-P. Kappest 012Klaus-Peter Kappest konnte sich über einen guten Besuch der Vernissage freuen.

Besonders gerührt war er über die Aufnahme in die Künstlergemeinschaft SauerlandArt.

„Ich freue mich, jetzt einen festen Standort im Schmallenberger Sauerland zu haben und dadurch auch physisch ein Teil der SauerlandArt geworden zu sein“, bemerkte er.

“Latroper Wanderfestival am Rothaarsteig”

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Der Verkehrsverein Latrop lädt am kommenden Wochenende zu einem zweitägigen Wanderfestival mit vielen großen und kleinen Veranstaltungen rund ums Wandern ein.

Programmablauf:

Samstag, 08. Juni 2013

14.00 h Eröffnung des Wanderfestivals

15.00 h Waldarbeiter- u. Försterpfad

15.30 h Breathwalk

15.30 h Zumba (zum Mitmachen)

16.00 h Kräuterwanderung

16.15 h Wanderung mit Ranger Ralf

16.30 h Speedhiking

16.45 h Husky-Trekking

17.00 h GPS / Geocaching

17.15 h Wanderung mit Ranger Ralf

21.00 h Nachtwanderung mit Krimilesung

 Waldparty mit DJ

Sonntag, 09. Juni 2013

07.00 h Frühwanderung Breathwalk mit anschließendem Frühstück

10.00h Gottesdienst im Dorfgarten

11.00 h Frühschoppen mit Talkrunde

12.00 h Waldarbeiter- und Försterpfad

12.30 h Gesundheitswandern

13.00 h Wanderung mit Ranger Ralf

14.00 h Kräuterwanderung

ab 14.00 h Eintreffen der Sternwanderungen der SGV-Abteilungen

14.30 h Gesundheitswandern

15.00 h Waldarbeiter- und Försterpfad

15.30 h GPS / Geocaching

15.45 h Husky-Trekking

16.00 h Kräuterwanderung

16.30 h Wanderung mit Ranger Ralf

17.00 h Speedhiking

17.30 h Gesundheitswandern

ab 17.00 h Musikalischer Ausklang

“Elvis & Oldies” Thomas Bork

Info zur Veranstaltung auch unter Tel. 02972-6006 oder www.latrop.de

 

Trio Déjàvu zu Gast in Medebach-Gut Glindfeld

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dejavu036b-1Das Trio Déjàvu wurde 2006 unter dem ursprünglichen Namen Enigma Trio von Musikern gegründet, die sich – als Stimmführerin der zweiten Geigen und als Solocellist im renommierten Württembergischen Kammerorchester Heilbronn der Kammermusik verschrieben haben: von der aus München stammenden Geigerin Konstanze Felber und dem in Bukarest geborenen Cellisten Gabriel Faur; hinzugewonnen werden konnte der polnische Pianist Maciej Szyrner.
2012 ergab sich ein Besetzungswechsel an der Violine: Neuer Geiger ist der Vorspieler der ersten Violinen des Stuttgarter Kammerorchesters, Adrian Iliescu.

Der Kulturring Medebach konnte das Trio zu einem Konzert in Medebach-Gut Glindfeld am Samstag, 15. Juni 2013 um 19.30 Uhr, gewinnen.
Dem Ensemble liegt es am Herzen, bei seiner Programmauswahl eigene Wege zu gehen. In seiner Konzerttätigkeit setzt sich das Trio besonders für die Pflege weniger bekannter Werke und für bislang zu Unrecht übersehene Meister der Kammermusik ein.
Zahlreiche nationale und internationale Preise und Auszeichnungen belegen das hohe Niveau der drei Künstler.

Eintrittspreise:
Erwachsene 16 € Jugendliche u. Studenten 10 €
Verbindliche Anmeldung bis Freitag, 14. Juni 2013.
Touristikgesellschaft Medebach, Marktplatz 1
Telefon: 02982 – 9218610
Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt und sind dort zu bezahlen. Restkarten an der Abendkasse. Wir bitten die reservierten Karten bis 19 Uhr abzuholen.


“As bold as brass”- Live-Musik zu jedem Anlass

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Ob beim Tanz in den Mai, auf Schützenfesten, Geburtstagen oder Hochzeiten- wo sie auftreten ist immer was los. Seit drei Jahren gibt es die Live-Band „As bold as brass“, die aus dem Musikverein Berghausen entstanden ist.

26688221Die Band besteht aus sechs bis zwölf Musikern. Die kleine Formation spielt immer und bildet den Kern. Matthes Rewig und Marcel Plöger (beide Gitarre), Christopher Hennecke (Bass), Matthias Beule (Schlagzeug), sowie Martin Fabri und Meike Bornemann (beide Gesang) sorgen mit bekannten Hits aus Pop und Rock für beste Stimmung.

Wird zusätzlich Schlager- und Tanzmusik gewünscht, treten die Musiker aus dem Stadtgebiet Schmallenberg mit weiteren sechs Mitgliedern auf. Dann kommen noch die Bläser hinzu: Martin Mester (Trompete), Dominik Berls, Andreas Brunert, Lisa Vogt, Anna Schulte-Göbel und Ursula Schöllmann (alle Saxophon) und Steffen Tröster (Posaune).

„Wir sind alle aus dem Musikverein Berghausen und wollten eine eigene Tanzmusik haben“, erklärt Martin Fabri aus Mailar. Langsam entwickelte sich die Idee und führte zur Gründung von „As bold as brass“.

Geprobt wird -wenn möglich- wöchentlich, im Schnitt aber alle zwei Wochen in Berghausen. Drei bis vier Stunden vergehen dann wie im Flug. „Noch häufiger proben ist leider nicht möglich, da sich einige von uns im Studium befinden“, erklärt Martin Fabri weiter. Und dann sind da ja noch die Auftritte. Erstmals wurde in diesem Jahr anstatt des jährlichen Frühlingskonzerts in der Berghauser Schützenhalle der Tanz in den Mai veranstaltet. Neben einigen Schützenfesten im Stadtgebiet stehen im Moment auch viele Hochzeiten auf dem Terminkalender. Die Kirmes in Westernbödefeld, das Schützenfest in Grafschaft und das Oktoberfest in Berghausen stehen als nächste, größere Events auf dem Programm.

Ende Januar wurde eine erste Demo-CD mit eigenen geschriebenen und komponierten Liedern aufgenommen. Ziel der Band ist es, gegen Ende des Jahres eine weitere aufzunehmen. Dort sollen insgesamt zehn Lieder zu hören sein.

Spaß und Freude an der Musik steht bei allen im Vordergrund. Die jungen Musiker sehen ihre Musik als Hobby und nicht, um damit reich zu werden.

Info unter www.asboldasbrass.de  

Meditatives Freitagskonzert im “Spirituellen Sommer”

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Am Ende der Werkwoche zur Ruhe kommen, die Seele auf Wanderschaft schicken, über Gott und die Welt reflektieren, aber auch mal schmunzeln – mit diesem Anspruch laden die Musikgruppe Berghausen (Leitung Kordula Brunert) und der Attendorner Komponist Christoph Ohm am Freitag, den 14. Juni um 19.30 Uhr zu einem “Meditativen Freitagskonzert” in die St. Hubertus-Kirche Dorlar ein.

Oder kurz gesagt: 60 Minuten für geschlossene Augen und offene Ohren. Eingebettet in meditative Klaviermusik, moderne geistliche Lieder und nachdenklichen bis aufrüttelnden Texten die herzliche Einladung, für diese Stunde den Alltag hinter sich zu lassen.

Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert wird um eine Spende gebeten.

 

72-Stunden-Aktion – uns schickt der Himmel

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Viel Bewegung gab es am Wochenende in Holthausen- und viel wurde auch bewegt.

Die Sozialaktion „72 Stunden – uns schickt der Himmel“ ist eine Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). In 72 Stunden heißt es, eine gemeinnützige Aufgabe zu lösen und somit die Welt ein bisschen besser zu machen.

Etwa vierzig Jugendliche aus Holthausen und Huxel nahmen an der Sozialaktion in ihrem Ort teil. Startschuss war am Donnerstag um 17.07 Uhr im Jugendheim in Holthausen.

72-Stunden-Aktion 045Drei große Ziele zur Dorfverschönerung hatte man sich zur Aufgabe gemacht.72-Stunden-Aktion 039

So wurden am Friedhof die Wege gesäubert und teilweise neu gepflastert, die Randsteine einiger Gräber wurden erneuert und eine Gedenkstätte errichtet, die sich sehen lassen kann.

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Am Tretbecken in Nähe des Sattelbogens wurde eine neue Schutzhütte errichtet, die Freizeitanlage wurde in Ordnung gebracht und auch die Bushaltestelle mit ihrer Pinwand erstrahlt in neuem Glanz. 72-Stunden-Aktion 053

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Jeder der beteiligten Jugendlichen hatte seine Aufgabe und packte mit an, frei nach dem Motto: gemeinschaftlich kann man so einiges erreichen. Überhaupt stand die Gemeinschaft bei diesem Projekt im Vordergrund.

Die Jungen und Mädchen waren von morgens bis abends im Einsatz und auch für Frühstück, Mittag- und Abendessen war bestens gesorgt. Das ganze Dorf beteiligte sich, sei es durch tatkräftige Mithilfe an den einzelnen Baustellen oder auch durch die Verpflegung der Teilnehmer. Gemütlicher Ausklang im Jugendheim gehörte an allen drei Abenden dazu. Die jüngsten leisteten ihren Beitrag in der Vorbereitung des Familien-Gottesdienstes, der am Samstag ganz im Zeichen der 72-Stunden-Aktion stand. Bei einer Dorfrallye am Tag zuvor erkundeten sie Pastorale Orte in Holthausen und Umgebung und besichtigten die Stellen, an denen gewerkelt wurde. Beim Abschluss auf der Schulwiese am Sonntag betonte Gemeindereferentin Barbara Schirm nochmals, wie stark eine Zusammenarbeit machen kann. Da, wo Begegnung gelebt und Gemeinschaft erlebt werden kann. Ein besonderes Lob galt den Jugendlichen, die sich bei der Aktion vorbildlich und völlig selbstverständlich für ihr Dorf einsetzten.

Lions Benefizkonzert mit Tom Astor

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Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: am 9. November wird Tom Astor ein Benefizkonzert in der Schmallenberger Stadthalle geben.

Der Förderverein des Lions-Club Schmallenberg-Hochsauerland ist stolz darauf, dass er sein Lions-Mitglied Tom Astor für ein Konzert gewinnen konnte. Der erfolgreichste deutsche Country-Sänger feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Nach vielen internationalen und nationalen Auftritten wird er den Abschluss seiner Jubiläumstour nun in Schmallenberg finden.

Der Arbeitskreis ist mitten in den Vorbereitungen, einige Ideen und Besonderheiten müssen noch umgesetzt werden. So sollen seine bekanntesten Songs wie „Junger Adler“ und „Hallo guten Morgen Deutschland“, aber auch neue und fast vergessene Titel an diesem Abend zu hören sein. In Begleitung von Kinder- und Schulchören. Darüber wird es in den nächsten Wochen nähere Informationen geben. „Wir freuen uns, dass wir den Termin realisieren und organisieren konnten“, bestätigte Georg Guntermann, Leiter des Arbeitskreises. Und auch Hubertus Schmidt, Präsident des Lions Club, sieht das Konzert als Highlight. „Seit Jahren ist es ein guter Brauch des Lions-Club, dass wir Benefiz-Konzerte veranstaltet haben“. Umso erfreulicher, dass es auch Wunsch von Tom Astor ist, als Abschluss seiner Jubiläums-Tour ein Benefiz-Konzert in seiner Heimatstadt zu geben. Mit dem Erlös sollen Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet gefördert werden- da, wo Bedarf besteht. Um einen möglichst hohen Erlös zu erzielen, werden jetzt einige Sponsoren gesucht, die die anfallenden Kosten mit abdecken.

Auch Bürgermeister Bernhard Halbe, Schirmherr der Veranstaltung, freute sich über “die Zustimmung der Bürger zu ihrer Stadt”.

Für Tom Astor ist es nach sechs Jahren der erste Auftritt wieder in der Stadthalle. Für ihn ist es „eine tolle Sache, in seiner Heimatstadt als Abschluss der Jubiläumstournee aufzutreten“. Und auch seine Frau und Managerin, Margareta Bräutigam, ist von der Idee begeistert: „besser kann´s nicht sein“.

Der Kartenvorverkauf wird ab Ende August starten.

Die Tom-Astor Ausstellung im Holthauser Schieferbergbau- und Heimatmuseum wird verlängert, voraussichtlich bis zu diesem Abschluss-Konzert.

Kreispokal-Endspiel der Damen – SuS Reiste gegen SV Thülen

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Pokal-Endspiel 2013 011Es war ein Pokal-Endspiel auf hohem Niveau, bei dem sich die beiden Damen-Landesligisten SuS Reiste und SV Thülen gegenüber standen- und bei dem die Thülener Damen als verdiente Sieger vom Platz gingen.Pokal-Endspiel 2013 016

Für die Thülener Elf ist es bereits der dritte Pokalsieg in Folge. Auch im letzten Jahr standen sich Thülen und Reiste gegenüber.

Pokal-Endspiel 2013 031

Die ersten 15 Minuten dominierte der SuS die Begegnung auf dem Rasenplatz in Holthausen. Drei hochkarätige Chancen vergab die Elf von Norbert Belke.

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Mit der ersten Möglichkeit erzielte dann die überragende Goalgetterin des SV Thülen, Anna Hammerschmidt, das 1:0. Auch das 2:0 drei Minuten später ging auf ihre Rechnung und spätestens mit dem 3:0 nach dreißig Minuten fiel der Vorentscheid. Als mit dem Pausenpfiff das Pokal-Endspiel 2013 0434:0 fiel, war ein Debakel für den SuS zu befürchten. Doch die Elf von Trainer Norbert Belke zeigte Moral und kam zu dem hochverdienten Anschlusstreffer durch Marei Mette per Foul-Elfmeter. Durch schnelle Konter, insbesondere durch Regina Pieper, lag eine Resultatsverbesserung ständig in der Luft.

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Mit dem 5:1-Treffer in der 77. Minute stand auch das Endergebnis fest. „Am Ende siegte Thülen auch in der Höhe verdient“, resümierte Norbert Belke. „Die Damen aus Thülen zeigten eine reifere Spielanlage. Der SuS operierte zu sehr mit langen Bällen, zusätzlich machte sich das Fehlen von Michaela Pick stark bemerkbar.Pokal-Endspiel 2013 075

Mutig und entschlossen – ein Beispiel, wie man sein Schicksal selbst in die Hand nehmen kann

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Er ist unternehmungslustig, sportlich uns gern unter Menschen. Im Bogensportverein Schmallenberg ist er Schützenkönig und neben Ausdauer-Fitness, schwimmen und Radfahren zählt tanzen zu seiner Leidenschaft. „Ohne Sport bin ich nicht glücklich“, sagt ein junger Mann, der aber auch in einem ganz anderen Bereich aktiv wurde.

Den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen erfordert Entschlossenheit und Courage. Andreas Krämer aus Schmallenberg war fest entschlossen, sein berufliches Schicksal selbst in die Hand zu nehmen- und entschied sich für genau diesen Weg.

interview-kraemer03Nachdem der heute 36jährige seine Ausbildung im Berufsbildungswerk Olsberg im Jahr 2000 erfolgreich als Bürokraft abschloss, erwies sich die Jobsuche mehr als schwierig. Damals sagte man ihm, dass 80% der Azubis innerhalb eines Jahres einen Job finden. Andreas Krämer wurde da aber bitter enttäuscht. Gründe sieht er darin, dass sich die Firmen vielleicht abgeschreckt fühlten, weil er seine Ausbildung in einem BBW absolvierte und zudem keinen Führerschein besitzt. „Die Firmen schauen heute sehr auf Mobilität, da wird man schnell aussortiert“, sagt der gebürtige Elsper. Außerdem ist er zu 50% schwerbehindert, was aber nur die Feinmotorik betrifft.

Zwei Jahre lang versuchte er es immer wieder, aber nach über 200 Absagen entschloss er sich zu einem ganz anderen Weg. „Ich entschied mich für die Selbständigkeit, weil ich es satt hatte, Absagen zu bekommen“, sagt Andreas Krämer heute.

Nachdem sein Konzept geprüft und genehmigt wurde gründete er im Dezember 2002 sein Schreibbüro. In den ersten Jahren betrieb er als zweites Standbein einen Onlineversandhandel. Geschenkartikel wie handgefertigte Sanduhren und Wetterinstrumente verkaufte er dort. „Das erste Jahr war hart“, berichtet er. „Ich musste mir alles selbst aufbauen, aber ich bin ein Arbeitsmensch und kein Faulpelz“.

Seit 2010 bietet Andreas Krämer ausschließlich den Schreibservice an und verfasst Texte für Firmenkunden. „Schreiben war schon immer mein Hobby, das liegt mir“, erklärt er.

Meistens sind es kleine oder mittelständische Unternehmen, die seine Hilfe in Anspruch nehmen, denn sie haben meist keinen eigenen Pressemitarbeiter.

Sein Serviceangebot besteht aus Newsartikeln, Fachtexten, Testberichten, Produktbeschreibungen sowie Blogartikeln für kommerzielle Webseiten. Die Themen sind dabei vielfältig und variieren je nach Branche des Auftraggebers. „Das neueste Angebot sind App-Tests, wo ich Android-Apps ausführlich ausprobiere und dazu einen Testbericht schreibe“, erklärt Andreas Krämer. Das erfordert viel Recherche im Internet, aber auch eigene Erfahrungen lässt er einfließen. Durchschnittlich 8-10 Stunden sitzt er täglich in seinem Schreibbüro, denn er lebt von seiner Selbständigkeit.

Die Auftragsgewinnung erfolgt zum Teil über Texterplattformen, aber auch direkt über seine Firmenseite www.sauerlandtext.de. Diese kommen aus ganz Deutschland. Auf der einen Seite gibt es Stammkunden, die er seit vielen Jahren betreut, auf der anderen Seite springen aber auch immer Mal wieder welche ab oder es kommen neue hinzu. Im Durchschnitt sind es 10 bis 12 Firmen, von denen er seine monatlichen Aufträge erhält. Die Newserstellung bildet eine wichtige Säule bei den monatlichen Umsätzen.

Dass es nicht einfach ist, in seinem Job zu bestehen, hat Andreas Krämer gerade in den letzten fünf Jahren bemerkt. „Mit der Kostenersparnis in den Firmen habe auch ich zu kämpfen, da ist es nicht immer einfach, neue Kunden zu gewinnen“, bemerkt er. Gern hätte er auch Kunden aus dem Sauerland.

Zur finanziellen Absicherung wünscht er sich eine zusätzliche Festanstellung in Teilzeit, denn sein Schreibbüro möchte er keinesfalls aufgeben.

Was er sich für die Zukunft wünscht? Beim tanzen fühlt er sich wie befreit- aber er möchte nicht länger als Single allein tanzen. Neben seinen Hobbys schreibt er in seiner Freizeit auch gern Kurzgeschichten. Daher wünscht er sich neben Glück und Zufriedenheit natürlich auch Erfolg als Autor.

Andreas Krämer hatte den Mut, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Und ist sicher auch ein Beispiel dafür, dass man mit Mut und Entschlossenheit einiges erreichen kann.

 

Interessante Perspektiven im Freiwilligen Sozialen Jahr bei der Lenne-Werkstatt

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Stark im Team

Ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Lenne-Werkstatt kann Berusfseinsteigern bei der beruflichen Orientierung helfen und interessante Perspektiven für das Leben eröffnen.

IMG_0320- St. GeorgMontagmorgen 8.00 Uhr. In der Lenne-Werkstatt treffen die ersten Kleinbusse mit den Beschäftigten ein. „Hallo Melanie“, begrüßen sie die junge Frau, die ihnen beim Aussteigen behilflich ist. „Melanie“ ist 19 Jahre alt und leistet ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Werkstatt für behinderte Menschen des Sozialwerks St. Georg. Zu ihren morgendlichen Aufgaben gehört  es, die Rollstuhlfahrer in ihre Abteilungen zu begleiten und sich insbesondere um die Beschäftigten zu kümmern, die in ihrer Mobilität oder Orientierung eingeschränkt sind. “Kannst du mir mal helfen?“ Diesen Satz hört Melanie häufig an diesem Morgen und im Laufe des Tages. „Was für uns ganz normal ist, stellt für viele behinderte Menschen ein großes Problem dar“, fasst die Schülerin in einem Satz eine wichtige Erfahrung aus ihrem FSJ zusammen.

Melanie ist einer von derzeit 3 FSJlern der Lenne-Werkstatt. Sie sorgt dafür, dass das Arbeitsmaterial griffbereit an den Werktischen liegt. Sie hilft weiter, wenn ein Handgriff mal nicht so richtig klappt oder neue Aufgaben eingeübt werden müssen. Die meisten der 350 Beschäftigten der Lenne-Werkstatt benötigen tägliche Unterstützung bei ihrer Tätigkeit in Montage, Verpackung, Schreinerei, Aktenvernichtung, Lager und Küche, den primären Arbeitsgebieten. „Ohne die verantwortungsvolle Mitarbeit von jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) wäre die notwendige Betreuung nicht in diesem Umfang zu leisten“, so Werkstattleiter Holger Gierth. „Mit ihrem Engagement, ihren Ideen und ihrer Unbefangenheit sind sie eine echte Bereicherung für das gemeinsame Leben und Arbeiten in unserer Einrichtung.“

Begleitende Seminare und Thementage vermitteln den freiwilligen Helfern wichtige Grundkenntnisse in Fachgebieten wie Behindertenpädagogik, Behinderungsbilder,  Pflege sowie Medikamente. „Wir bekommen eine Menge Informationen und können dadurch, die Menschen mit Behinderung besser unterstützen“, stellt Melanie fest. Dass diese Unterstützung immer auf ein notwendiges Maß begrenzt werden sollte, haben sie und  ihre Kollegen bereits in den ersten Tagen gelernt. „Dies ist ganz wichtig, um keine zusätzlichen Abhängigkeiten zu erzeugen oder die Eigeninitiative und -verantwortung zu schwächen.“

Es wird nicht nur gearbeitet in der Lenne-Werkstatt. Begleitende Angebote sorgen für einen Ausgleich, wenn mal „die Luft raus ist“. Dann wird die Produktion gedrosselt und bei Interesse gemeinsam gebastelt oder gespielt. Sport, Ausflüge, Besichtigungen oder die Planung von Weihnachtsfeiern, Karnevalssitzungen oder anderen Festen garantieren allen Beteiligten willkommene Abwechslung und gemeinsamen Spaß.

Weitere Informationen bekommen Interessenten des Freiwilligen Sozialen Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst unter www.sozialwerk-st-georg.de/ueber-uns/mitarbeit/freiwilligendienste-fsj-bfd/ oder von Herrn Siegfried Beilfuß Tel. 02972 301149


Wormbacher Sommerkonzerte – Konzert für Sopran, Violine und Orgel

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Mit einem musikalischen Hörgenuss sind die 36. Wormbacher Sommerkonzerte am vergangenen Sonntag in der Wormbacher St. Peter und Paul Kirche gestartet. Der gut aufgelegte Kammerchor und das Kammerorchester Schmallenberg erfüllten die  Wormbacher Kirche mit barocken Klängen mit Werken von Heinrich Schütz, Johann Pachelbel, Antonio Caldara und Antonio Vivaldi. Höhepunkt war dann die Missa brevis in F-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, die der Kammerchor Schmallenberg zum ersten Mal in Wormbach aufführte. Der Chorleiter Ulrich Schauerte konnte stolz verkünden, dass von den insgesamt 18 Messen Mozarts der Chor nunmehr zwölf aufgeführt hat. Mit lang anhaltendem Applaus bedankten sich die zahlreichen und begeisterten Zuhörer für das hörenswerte und gelungene Konzert.

IMG_2002_1Am Sonntag kommen beim Konzert für Sopran, Violine und Orgel Werke von Gaston Bélier, César Franck, Léon Boellmann, Léo Delibes, Théodor Dubois und Charles Marie Widor zur Aufführung. Ulrich Schauerte an der Orgel und seine Töchter Anna Magdalena, Sopran und Kunigunde, Violine werden bei diesem Konzerte die klangliche Vielfalt der einzelnen Komponisten virtuos aufführen. Beginn ist wie immer um 20:00 Uhr. Weitere Infos unter www.wormbacher-sommerkonzerte.de

Grundsteinlegung am Musikbildungszentrum Südwestfalen in Bad Fredeburg

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Derzeit wird im Rahmen der Regionale 2013 die Akademie in Bad Fredeburg zum Musikbildungszentrum Südwestfalen umgebaut. Die feierliche Grundsteinlegung erfolgte jetzt unter Mitwirkung prominenter Vertreter aus Politik und Gesellschaft.

Grundsteinlegung Akademie 005 Bei seiner Begrüßung lobte Bürgermeister Bernhard Halbe die Zusammenarbeit mit der Südwestfalen-Agentur: „Ohne sie wäre dies alles nicht möglich gewesen“, so Halbe. Als großen Meilenstein der Regionale 2013 bezeichnete er das Projekt, welches eine Weiterbildung zum Musikzentrum Südwestfalen darstellt. Bildung habe heute eine sehr große Bedeutung und das Bauprojekt sei eine einmalige Chance für die Stadt Schmallenberg.

Mit dem neuen Musikbildungszentrum, das gegen Ende 2014 fertig gestellt sein soll, sollen alle Voraussetzungen gegeben werden, etwa 15.000 Übernachtungen im Jahr zu ermöglichen.Grundsteinlegung Akademie 053

Strahlkraft weit über die Region hinaus

Im Neubau entstehen neben drei größeren Musikräumen einige Probenräume sowie ein Aufnahmestudio. Alle Räume werden speziell auf die Bedürfnisse von Musikvereinen, Chören und Tanz- und Theaterensembles ausgerichtet- ausgestattet mit besonderen Akustik- und Schallschutzvorrichtungen. Im bestehenden Altbau wird ein Jugendgästehaus eingerichtet sowie Hotelzimmer als Übernachtungsmöglichkeit für Erwachsene. Eine neue Mensa mit komplett sanierter Küche und ein Innenhof als Treffpunkt sind ebenfalls geplant. Das Projekt wird somit den Bedürfnissen aller Gruppen angepasst.

Eine hohe Dichte von Chören und Musikvereinen ist vorhanden, jedoch gibt es kein vergleichbares Institut im Umkreis von 150 km. Somit sei die Entstehung des Musikbildungszentrums eine richtige und gute Perspektive, sagte Landrat Dr. Karl Schneider. „Wir haben somit auch ein hörbares Zeichen des Regionale-Projekts“, bemerkte er.

Hubertus Winterberg von der Südwestfalen-Agentur bestätigte: „Von der Idee bis heute war es kein einfacher Weg. Wir sind sehr froh, dass der dritte Stern erteilt werden konnte“.

Grundsteinlegung Akademie 022Architekt und Projektleiter Andreas Stoppacher bestückte eine Zeitkapsel mit aktueller Tageszeitung, Bauplänen und Unterschriften der Vertreter aus Politik und Stadt. Sie wurde im Grundstein eingemauert. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Bläserensemble des Jugend-Sinfonieorchesters der Musikschule HSK.Grundsteinlegung Akademie 009

Kulturring Medebach präsentiert “Organ Duo”

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Das „Organ Duo“ von Alex Gai und Ai Yoshida wurde im Jahr 2006 gegründet. Regelmäßig musizieren Alex Gai und Ai Yoshida in wechselnden Besetzungen wie Orgel 4-händig, 2 Orgeln, Orgel solo und Orgel mit Cembalo. Schon bald nach seiner Gründung wurde das Duo zu verschiedenen Internationalen Festivals in Europa und Japan eingeladen.

Seine erste 4-händige Aufnahme „Dialogo a 4 mani“ 2012 (Waon records) wurde von den musikalischen Kritiken mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Am Sonntag, 14. Juli 2013,  sind die beiden Künstler zu Gast in Medebach.

Das Konzert beginnt um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Der Kulturring Medebach lädt herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

Eslohe singt

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Unter dem Motto „Eslohe singt“ feiert der MGV 1858 Eslohe seinen 155. Geburtstag am Samstag, 13. Juli 2013, um 19 Uhr in der Esloher Schützenhalle.

Teilnehmende Vereine sind: Jugendchor Eslohe, Schulchor der Realschule Eslohe, Junger Chor Eslohe, MGV Cäcilia 1860 Sundern, Schmallenberger Frauenchor 1988, MGV Sauerlandia Arnsberg 1905, MGV Eintracht Salwey, Gesangverein Cäcilia Arpe 1923, Chorgemeinschaft Cäcilia Wormbach, Frauenchor 1990 Dorlar, MGV Wennetal 1897 Berge, MGV 1879 Dorlar, Frauenchor CHORisma Oedingen, Pro Chor Eslohe.

Zum anschließenden gemütlichen Beisammensein spielt die Musikkapelle Oldie-Band aus Neheim.

Es lädt herzlich ein: PRO Chor Eslohe, Chorgemeinschaft MGV 1858 Eslohe.

Taufkleid aus Blütenpracht – Rothaarsteigrose offiziell getauft

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„Ein spannender Moment für den Züchter, wenn er mit der Taufe seine Kinder in die Gärten entlässt“, beschrieb Thomas Proll, Diplom Agraringenieur und Züchter der neuen Rothaarsteigrose seine Gedanken und Gefühle bei der offiziellen Taufe am 7. Juli im Rosenbogen Heidrich in Olsberg-Bruchhausen.

DSC_3761Genauso gespannt und aufgeregt war dann auch die „Mutter“ der Rosenidee, Mechthild Heidrich, die mit dieser Rosentaufe den Höhepunkt ihres Wunsches nach einer eigenen Rose für den Rothaarsteig bei strahlendem Sonnenschein in der Traumkulisse des Rosengartens im Schloss Bruchhausen gemeinsam mit einer großen Zahl von Gästen erlebte. „Heute ist es soweit, heute wird die Rose auf den Namen -Weg der Sinne- getauft“, so die bewegte Initiatorin: „Es ist eine wunderbare Kombination für Rosenliebhaber und Wanderfreunde“.

Mit der Natur und dem Wandern kannte sich der ausgewählte Taufpate dann auch besonders gut aus. Stefan Knippertz, seines Zeichens DSC_3746Rothaarsteigranger und Rosenliebhaber taufte die in voller Blütenpracht stehende Rose mit dem eigens in seiner persönlichen Feldflasche mitgebrachtem Taufwasser aus den Ruhrquellen. „Sie ist offen, robust und wetterfest“, so Stefan Knippertz in seiner Rede: „Genau das, was wir hier sind und brauchen.“ Das bekräftigte auch Rosenzüchter Proll: „Mit nur sechs Jahren Züchterarbeit ist diese Exemplar eine relativ junge Rose, die aber absolut gute Ergebnisse aufweist, was Gesundheit und Frosthärte ausmacht.“ Auf den sandigen Böden des Zuchtbetriebes Kordes im schleswigholsteinischen Sparrieshoop haben die Rosen eine Wuchsöhe von rund sechzig Zentimeter erreicht. Für die heimischen Lehmböden wird von dem Rosenfachmann eine Wuchshöhe von rund einem Meter prognostiziert. Eine eindrucksvolle Bereicherung für die Natur. Sei es in den Gärten der vielen Rosenliebhaber und natürlich besonders entlang des Rothaarsteiges.DSC_3776

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Diese Gesichter drücken aus, was Worte nicht sagen können. Diese neue Rosenzüchtung  trägt seit dem 7.Juli  den offiziellen Namen „Weg der Sinne“ 

Von Manfred Eigner

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